In der Survival-Show „Desert Warrior“ stellen sich vier Teams der gnadenlosen Wüste. Ab sofort könnt ihr das Wüstenspektakel auf zwei Plattformen streamen.
Nach „Ocean Warrior“ und „Arctic Warrior“ verschlägt es Ottogerd Karasch alias OttoBulletproof und elf ausgewählte Kandidat*innen in die Wüste. Trotz etwaiger Rückschläge ist die Survival-Show endlich im kostenlosen Vorab-Stream auf Joyn sowie auf YouTube zu sehen. Einen ersten Eindruck zum Format liefert der offizielle Trailer:
„Desert Warrior“ 2024: Sendetermine auf Joyn & YouTube
„Desert Warrior“ könnt ihr kostenlos auf Joyn streamen. Wie uns der Streamingdienst auf Nachfrage mitteilte, dürfen sich Fans wöchentlich auf drei neue Folgen freuen – und zwar jeweils mittwochs, freitags und sonntags. Wenn ihr euch mit gelegentlichen Werbepausen arrangieren könnt, braucht ihr dafür weder ein Abo noch einen Account. Mit einigen Episoden Abstand steht euch die Survival-Show außerdem auf YouTube bereit. Jeden Mittwoch, Freitag und Sonntag könnt ihr ab 17:00 Uhr in jeweils einer neuen Folge mit den vier Teams auf dem YouTube-Kanal mitfiebern.
Zusätzlich wird es vier „Behind the Scenes“-Episoden geben, die zwischen die Sendetermine der regulären Episoden geschaltet werden. Eigentlich sollte „Desert Warrior“ schon deutlich früher an den Start gehen. Als Kooperationspartner war damals Paramount+ vorgesehen. Da der Streamingdienst unter CEO Robert M. Bakish künftig einen Sparkurs einschlägt und vorrangig auf US-Produktionen setzen wolle, kam eine weitere Zusammenarbeit allerdings nicht mehr zustande. Fortan nimmt Joyn den Platz ein.
„Desert Warrior“-Teilnehmer ausgetauscht: Wer ist in der „Teams Edition“ dabei?
Die „Warrior“-Serie verabschiedet sich in der kommenden Staffel von Ottos bevorzugtem Konzept, eine*n Expert*in mit einem Promi beziehungsweise Influencer*in zu paaren. Zwar wird es wieder Teams geben, diese treten aber nicht als Duo, sondern als Trio an. Insgesamt gibt es vier Teams. Zwei von vier Gruppen sind bereits länger für „Desert Warrior“ 2024 gesetzt, die verbleibenden Kandidat*innen mussten aufgrund der Verschiebung der Dreharbeiten ausgetauscht werden (via YouTube). Die Teilnehmenden im Überblick:
- Team Wildcard: Loreena Knop („Loreena Unterwegs“), Aydin Kürkcü („Coach Aydin“) und Maxi Fearless
- Team Military: Mello, OttoBulletproof und Gabi, Einkampfausbilderin der Bundeswehr
- Team Schlappen: Jan „Schlappen“ Lange, Etienne „Schlappen“ Paff und Dwayne „Schlappen“ Brinkmann (bereits bekannt aus Ottos Format „Bulletproof: Die Challenge“)
- Team Creator: Komiker Alain Frei, Boxerin Christina „Lady“ Hammer, Death Diver Philipp Hummel
Zweifel zu möglichen Unterschieden im Survival-Know-How nimmt Otto in einem Livestream (via YouTube) direkt den Wind aus den Segeln:
„Mein erster Impuls war natürlich: Ok, wenn wir jetzt ein […] Military-Team ins Rennen schicken, ist das dann nicht unfair? Aber wir haben ja auch gesehen, hey, bei ‚Survival Squad‘ haben wir kein Feuer angekriegt. Mit Fritz (Meinecke, Anm. d. Red.) zum Beispiel in Französisch-Guayana, da musste ich mich übergeben und war seekrank, also auch außer Gefecht gesetzt. Damit will ich nur sagen, es gibt viele Möglichkeiten, wo auch ein Military-Team vielleicht gar nicht performen kann.“
Drehort: Wo findet „Desert Warrior“ 2024 statt?
Wie der Titel schon verrät, treibt es die Teilnehmenden von „Desert Warrior“ in die Wüste, genauer nach Namibia. Die verschiedenen Landschaftszüge sind geprägt von Sand- und Steinwüsten sowie Bergen. Wie der obige Trailer verrät, konnten die Teilnehmenden im Verlauf der Survival-Show unter anderem Gnus, Giraffen, Zebras, Strauße und Schlangen mit der Kamera einfangen.
Was es braucht, um in dieser Umgebung zu überleben, verrät euch Otto Bulletproof in seinem Buch:
Ablauf, Regeln & Ziel: Das passiert bei „Desert Warrior“ 2024
Alle vier Teams bekommen die gleiche Ausstattung an die Hand. Bevor die Teilnehmenden in der Wüste Namibias ausgesetzt werden, haben sie eine Ausbildung von Wüsten-Spezialist*innen erhalten. Darunter fallen Tipps und Hilfestellung zu Themen wie Orientierung, Wasser finden, Shelterbau und Fortbewegung. Sobald die Kandidat*innen ausgesetzt worden sind, müssen sie innerhalb von fünf Tagen zum Mountain of Destiny wandern und dabei verschiedene Aufgaben bewältigen. Darüber hinaus müssen sie täglich vor Einbruch der Dunkelheit einen bestimmten Zielpunkt auf der Strecke erreichen. Wenn das nicht gelingt, scheidet das Team aus. Wer hingegen als Erstes den Zielort erklimmt, gewinnt. Während ihrer Reise durch die Wüste Namibias filmen sich die Teilnehmenden selbst. Gelegentlich stoßen allerdings Kamerateams hinzu, um qualitativ hochwertige Aufnahmen einzufangen.
Wir können euch zwar nicht sagen, ob ihr „Desert Warrior“ gewachsen wärt, dafür verraten wir euch, ob ihr einen Horrorfilm überleben würdet: